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DomiGym – ein aufsuchendes Angebot zur Bewegungsförderung, Sturzprävention und sozialen Teilhabe – gibt es in einer wachsenden Anzahl von Kantonen in der Schweiz. Vulnerable ältere Menschen können durch DomiGym besser erreicht werden. 2019 bietet die Pro Senectute Schweiz dazu ein BASPO-Fortbildungsmodul für esa-LeiterInnen an. Neu liegen auch Auswertungsergebnisse aus dem Kanton Zug vor.

Für ältere Menschen mit eingeschränkter Mobilität und für betreuende und pflegende Angehörige wird der Besuch von Gruppenangeboten zur Gesundheitsförderung im Alter ausser Haus zunehmend schwierig. Aufsuchende Angebote gehören zu den wirkungsvollsten Strategien, um vulnerable Zielgruppen zu erreichen. An diesem Punkt setzt das Angebot DomiGym an. Es richtet sich an Seniorinnen und Senioren, deren Mobilität stark eingeschränkt ist. Das Angebot beinhaltet Gymnastik einzeln oder in einer Kleingruppe, im eigenen Wohnumfeld unter Anleitung einer ausgebildeten esa-Erwachsenensportleiterin BASPO oder eines ausgebildeten ehrenamtlichen Bewegungscoach. In mehreren Kantonen beidseits des Röstigrabens wird DomiGym über die Pro Senectute gefördert – so z.B. in den Kantonen ZG, SO, JU, NE und GE. Dabei kommen leicht unterschiedliche Ansätze zur Anwendung. Aus dem Kanton Zug, wo DomiGym mit speziell ausgebildeten ehrenamtlichen Bewegungscoaches durchführt wird und mit Fördermitteln im Rahmen der Kantonalen Aktionsprogramme KAP unterstützt wird, liegt nun eine erste Auswertung mit positiven Ergebnissen vor. Am 22. Januar 2018 wurde das Projekt zudem in der Sendung Puls auf SRF1 vorgestellt.

Im April 2019 bietet die Pro Senectute Schweiz im Rahmen der Fortbildungsangebote des Bundesamts für Sport BASPO ein zweitägiges Vertiefungsmodul für die Leiterbildung Erwachsenensport esa zu DomiGym an, um die Verbreitung des Ansatzes zu fördern.

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